Optimiertes Abstrahlen von Materialien

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Optimiertes Abstrahlen von Materialien

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Für das Abstrahlen von Materialien wurden die Berechnungsalgorithmen komplett überarbeitet. Einzelne Details folgen in den weiteren Neuerungspunkten.

 

Die Beleuchtung wird nicht mehr über die Ausdehnung der abstrahlenden Flächen bestimmt. Statt dessen steuern Sie die Anzahl der Lichtquellen auf den Flächen über die Einstellungen Entwurf, Normal und Optimal. Bisher wurde über diese Auswahl die Teilgröße der abstrahlenden Flächen festgelegt.

 

Auf jeder Fläche wird mindestens eine Lichtquelle platziert. Wenn also ein rundes Objekt mit vielen Facetten Licht abstrahlen soll, reicht die Einstellung Entwurf für die abstrahlenden Flächen vollkommen aus.

 

Dialog Material Draft

 

Zusätzlich können die Facetten auch noch zusammengefasst werden, um so quasi ein Ersatznetz mit größeren Maschen zu erstellen. Dazu dient die Einstellung Grenzwinkel für Zusammenfassen.

 

Dialog Material Limit Angle

 

Je größer der Winkel gewählt wird, desto mehr Flächen werden zusammengefasst, d.h. um so weniger Lichtquellen müssen berechnet werden. Nutzen Sie diese Reduktion, wenn Sie z.B. eine Glühlampe in einer Leuchte als Geometrieobjekt konstruiert haben und diese das Licht abstrahlen soll. In so einem Fall muss nicht eine perfekte Kugel für das Abstrahlen genutzt werden. Es reicht vielmehr, wenn nur wenige Lichter rundum strahlen.

 

Im Gegensatz zu früheren Versionen stellt man nun die Qualität der abstrahlenden Flächen unabhängig von der Qualität der empfangenden Flächen ein.